Worauf es bei einer Highline ankommt
Auch wenn vielleicht so aussehen mag, ist eine Highline nicht einfach nur eine in großer Höhe gespannte Slackline - es gehört viel mehr dazu.
Die wesentlichen Punkte findet Ihr hier.
Material
- Für Highlines wird nur speziell dafür entwickeltes, produziertes und getestetes Material namhafter Hersteller verwendet. Das schließt das eigentliche Band als auch notwendiges Befestigungsmaterial mit ein.
- Ebenfalls wird geeignetes Equipment aus dem Sport- oder Industrieklettern benutzt, z.B. für die Selbstsicherung während des Ankerbaus oder den Anker selbst.
Aufbau & Redundanz
Wir bauen Highlines nach Vorgaben der ISA auf, was ein Höchstmaß an Sicherheit garantiert.
Jede Komponente wird zwar deutlich unter ihrer offiziellen Belastungsgrenze betrieben, dennoch ist jede von ihnen durch eine zusätzliche, redundante Komponente abgesichert.
Dadurch wird ein Single-Point-of-Failure zuverlässig ausgeschlossen.
- Die sog. Mainline (auf der gelaufen wird), ist hintersichert duch eine zweite sog. Backupline
- Ankerschlingen sind redundant hintersichert
Know-How & Sportler*innen
Gutes Material ist eine Sache. Ausreichendes Knowhow eine andere. Um unser Wissen über den sicheren Aufbau einer Highline zu erhalten und zu verbessern...
- sind wir eng mit dem DSV und der ISA vernetzt um z.B. aktuelle Sicherheitsempfehlungen auf dem Schirm zu haben
- veranstalten wir vereins-intern Trainings z.B. zum Aufbau von oder Bergung von Highlines
- senden wir Sportler auch zu Certification, z.B. zum ISA Rigger Cert, bei dem das Knowhow über den Aufbau unter realen Bedingungen geprüft wird
Partnercheck & Vier-Augen-Prinzip
- Wie beim Sportklettern wird jeder Einbindeknoten im Rahmen eines Partnerchecks geprüft.
- Die Highline als Ganzes wird nach dem Aufbau ebenfalls durch eine zweite erfahrene Person gecheckt.
Versicherung
Als Mitglied im BLSV sind wir via der ARAG Sportversicherungen entsprechend versichert.